Vom Nachtleben und english breakfast


Hey meine Lieben, 

Das erste Wochenende von insgesamt sieben ist rum und ich erzähl euch mal, was wir alles schönes gemacht haben.. 

Freitag: 

Nach der Arbeit haben wir in unser neues Hostel eingecheckt und sind nach dem Koffer auspacken noch schnell etwas einkaufen gegangen. Der Supermarkt ist zum Glück gleich um die Ecke. 

Abends stand dann auf dem Plan: meinen Geburtstag feiern und gleichzeitig zum ersten Mal das Nachtleben von Malta erkunden!


Da wir hier direkt in dem einzigen Partyviertel von Malta wohnen mussten wir nur einmal die Straße runter um mitten drin zu sein. Hier kommt eine Bar nach der anderen, die Straßen sind voller Menschen und zwischendrin ist auch immer mal wieder ein Club.


Mein erster Eindruck ist, dass für jeden das passende dabei ist. Man kann sich an der einen Ecke für wenig Geld betrinken und an der nächsten kostet das selbe Getränk das 5fache.
Genau so gemischt sind auch die Menschen die einem entgegen kommen. Eins fällt ganz besonders auf: Alle sind sehr aufgeschlossen.





Wir haben das schon vor der Abreise von mehreren gesagt bekommen und auch ich kann das jetzt nur bestätigen. 

Noch nichtmal ganz aus dem Haus raus haben uns schon zwei Italiener angesprochen, ob wir nicht zusammen was trinken gehen wollen und am Ende des Abends/der Nacht war auch ich  der Meinung, dass die Deutschen eindeutig verklemmter sind in solchen Punkten. Und Mädels, nicht falsch verstehen: wenn man dankend ablehnt, dann wird das auch akzeptiert. Falls es euch zu bunt wird, einfach weg gehen oder genau das direkt kommunizieren. Wir haben teilweise einfach ein bisschen Smalltalk gehalten- für die Englischkenntnisse kann das auf jeden Fall nicht schaden ! 

Zu den Clubs: wir waren in zwei drin und sind bei beiden auch ziemlich schnell wieder raus. Den mit bekanntesten (Havana) kann ich nicht empfehlen. Es war für meinen Geschmack viel zu überfüllt. Das war noch schlimmer als der Soda Club in Berlin (die die schon einmal dort waren wissen sicherlich was ich meine). Der andere, ich hab den Namen leider vergessen, war sehr klein, aber relativ leer. Trotzdem  hat uns auch da die Atmosphäre nicht so gefallen. Für alle die hier aber unbedingt tanzen wollen: Ihr findet etwas nach euerm Geschmack und es ist überall akklimatisiert, der Eintritt ist frei und oft bekommt man sogar noch ein Freigetränk oder 2 für 1. Für eine Partynacht müsst ihr hier also auf keinen Fall ins Dispo gehen.

Samstag: 

Der Tag hat in einem der vielen Restaurants hier in Paceville, mit einem „english breakfast“ für 4,95€, begonnen. Ich LIEBE dieses Frühstück seit ich es das erste mal in England, vor ca. 10 Jahren, gegessen habe! Und nach dem ein oder anderem Cocktail am Vorabend, war das genau das richtige. 





In ruhe aufgegessen ging es dann los nach Sliema. Das ist eine Stadt hier ganz in der Nähe, mit dem Bus 15-20 min. Wir sind dort ein Stück am Wasser entlang gelaufen und als uns die Sonne zu viel wurde ins Einkaufszentrum "The Point" geflüchtet. Das war insofern ganz praktisch, als dass wir beide ein paar Dinge brauchten (man vergisst dann doch das ein oder andere einzupacken).
Nach gefühlt etlichen Stunden in dem Shoppingcenter waren wir dann am späten Nachmittag wieder zuhause.

Ich habe den restlichen Abend damit verbracht mich auszuruhen da mein Körper durch die Klimaanlagen ein bisschen angeschlagen war, das habe ich aber noch nie sehr gut vertragen. 



Sonntag:

Heute war etwas Entspannung angesagt. Wir haben auf der Terrasse in der Sonne gelegen und waren im Supermarkt (ich könnte mich daran gewöhnen, dass hier alles Sonntags offen hat). 







Kleiner Tipp also: Guckt euch die Lebensmittel unbedingt genau an, denn wir haben jetzt schon mehrere Sachen im Regal entdeckt die nicht mehr gut waren und ich denke mal, dass das hier alles nicht so streng kontrolliert wird. Ansonsten sind hier, wie zu erwarten, viele Dinge teurer als Zuhause, es wird eben sehr viel bzw. fast alles importiert - ein Großteil davon aus Deutschland. Vor allem Obst und Gemüse ist in den Supermärkten im Vergleich sehr kostspielig. Es gibt aber meistens andere Möglichkeiten um etwas Geld zu sparen. Bei uns gibt es in der Nähe z.B. einen Familienbetrieb,  wo selber Obst und Gemüse angebaut und verkauft wird. Dort ist es dann wirklich preiswerter. 


Und um das Wochenende ausklingen zu lassen gab es dann Abends noch einen kleinen Spaziergang entlang der Promenade..





Bis dahin. 💕

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